Der Weg eines Bürgeranliegens
Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger wurden über die verschiedenen Kanäle aufgenommen. So hatten die Bürger die Möglichkeit ihre Anliegen per Postkarte oder online einzureichen. Über eine individuelle Bearbeitungsnummer konnte der Bearbeitungsstand des eigenen Anliegens jederzeit nachverfolgt werden.
Zunächst wurden die Anliegen von der Geschäftsstelle thematisch zugeordnet und in einen Themenkatalog aufgenommen. Die Zuordnung erfolgte wertungsfrei und orientierte sich an einer klaren Systematik. Nach der erfolgten Zuordnung wurde jedem Anliegen einer oder mehrere Referenzcodes zugeteilt.
Insgesamt wurden 2.420 Anliegen entgegengenommen, davon 390 per Postkarte. Daraus entstanden ca. 5000 Referenzcodes, die über Leitfragen in den Forensitzungen beantwortet und in den Protokollen dokumentiert wurden.
Die eingegangenen Beiträge wurden ab der dritten Sitzung des Dialogforums (22.05.2015) in die Diskussion eingebracht. Der Themenkatalog bildete hierbei den inhaltlichen Leitfaden für Forensitzungen. Wurde ein Themenpunkt aufgerufen, wurden die entsprechenden Bürgeranliegen durch den Moderator ins Forum eingebracht.
Mit dem Referenzcode lässt sich über die Website nachvollziehen, an welcher Stelle im Dialogprozess das eigene Anliegen behandelt wurde.